87 Radler gerieten an roter Ampel in Wien ins Visier der Fahrradpolizei

Geplanter Pop-Up-Radweg Praaterstraße
Zusätzlich wurden ein Alkolenker gestoppt und einem Fahrzeug wurden an Ort und Stelle die Kennzeichen abgenommen.

Nach einer Schwerpunktaktion des uniformierten Fahrraddienstes der Landesverkehrsabteilung Wien im ganzen Stadtgebiet am Montag zieht die Landesverkehrsabteilung Bilanz. 113 Anzeigen wurden erstattet, 219 Organmandate ausgestellt. 

Auffällig für die Polizei: 87 Radfahrer, die an einer Ampel das Rotlicht missachteten, wurden gestraft. Detail am Rande: Mit Oktober tritt die Novelle der Straßenverkehrsordnung in Kraft, mit der das an überprüften und gekennzeichneten Kreuzungen zumindest beim Rechtsabbiegen erlaubt wird.

Ebenfalls herausgestochen ist ein E-Scooter, der eine Geschwindigkeit von 34 km/h erreichte. Die weiteren Anzeigen und Organmandate wurden unter anderem aufgrund von Geschwindigkeitsübertretungen, Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung oder auch Befahren von Gehsteigen durch Fahrradfahrer und E-Scooter-Fahrer erstattet.

Kennzeichen abgenommen

In Ottakring und Hernals waren die Autolenker im Visier des Stadtpolizeikommandos Ottakring. Bei 159 Alkovortests wurden zwei alkoholisierte Lenker erwischt, einem davon wurde der Führerschein wegen einer Alkoholisierung über 0,8 Promille entzogen. Ein Fahrzeug zeigte sich bei der Kontrolle in einem derart desolaten Zustand, dass an Ort und Stelle die Kennzeichen abgenommen wurden. 

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