68-Jährige gestorben: Festnahme nach Brand in Wien-Liesing
Zunächst war die Ursache unklar, nun scheint es so, als wäre der Brand, der in der Nacht auf Montag einer 68-Jährigen das Leben kostete (es wurde zunächst berichtet, die Frau sei 40 Jahre alt, Anm.), gelegt worden.
Die Wiener Polizei nahm am Dienstag einen Verdächtigen in der Angelegenheit fest.
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Ein 23-jähriger ehemaliger Bewohner soll im Laufe des Montags zu seiner Mutter gesagt haben, dass er den Brand gelegt hat. Im Zuge einer polizeilichen Vernehmung gestand der 23-Jährige die Tat. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er in eine Justizanstalt gebracht. Weiter Ermittlungen sind im Gange.
Das Feuer war gegen 1 Uhr in einer Einrichtung für psychisch kranke Menschen in der Karl-Heinz-Straße in Wien-Liesing ausgebrochen. Sieben Personen wurden unverletzt in Sicherheit gebracht und in Spitäler eingeliefert, weil das Heim unbewohnbar war. Es befindet sich in einem Genossenschaftsbau nahe Alt Erlaa und beherbergt Patienten, die eine chronische psychische Erkrankung haben und deshalb ihren Alltag schlecht alleine bewältigen können.
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