21-Jähriger fuhr mit 160 km/h durch Wiener Ringstraße
Ein 21-Jähriger soll am Sonntag mit überhöhter Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h am Wiener Ring gerast sein. Als er von der Löwelstraße auf die Ringstraße einbog, soll er sämtliche Anhaltezeichen von Polizisten und rote Ampeln ignoriert und mehrere andere Verkehrsteilnehmer gefährdet haben.
Nahe der Kreuzung Uraniastraße - Vordere Zollamtstraße kollidierte der Lenker mit seinem Mini-Cabrio mit einem Straßenbeleuchtungsmast und flüchtete zu Fuß, so die Polizei am Montag.
Verletzte Beifahrerin blieb im Auto
Während der Raser davonlaufen wollte, verblieb seine 24-jährige, verletzte Beifahrerin im Unfallwagen. Beamte der Bereitschaftseinheit hielten den 21-Jährigen gegen 1.30 Uhr nahe des Unfallortes an und fanden eine geringe Menge einer weißen Substanz, laut Polizeiaussendung vermutlich Kokain, bei der Personendurchsuchung. Beide Verletzten, Lenker und Beifahrerin, wurden von der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch versorgt und in ein Spital gebracht.
Mann wurde festgenommen
Da der Verdacht besteht, dass der 21-Jährige vorsätzlich gehandelt habe, wurde er vorläufig festgenommen und über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum/Ost, übernommen.
Verpassen Sie keine Nachricht wie diese mit dem KURIER-Blaulicht-Newsletter:
Kommentare