Terrordrohung in Leipzig: Scherzanruf aus Österreich?

Bei der zwölfstündigen Durchsuchung des Hotels Fürstenhof kamen auch Sprengstoffspürhunde zum Einsatz.

Fast zwölf Stunden nach einer Terrordrohung gegen ein Leipziger Luxushotel haben Beamte der Polizei in Sachsen am Dienstagmittag die Durchsuchung im Gebäude eingestellt. "Von der Tiefgarage bis unter das Dach werden alle Räume durchsucht", sagte ein Polizeisprecher. "Dabei versuchten wir, den Hotelbetrieb trotz strenger Sicherheitsvorkehrungen so störungsfrei wie möglich zu gewährleisten." Bei der Durchsuchung des Hotels Fürstenhof kamen auch Sprengstoffspürhunde zum Einsatz.

Ein Drohanruf war gegen 2.50 Uhr im Hotel eingegangen. Kurz danach trafen die ersten Polizisten vor Ort ein. Gegen 6.30 Uhr entschloss sich die Einsatzleitung, auch im Außenbereich und den umliegenden Straßen Polizeibeamte zu postieren. Diese trugen zum Teil Schutzwesten und waren mit Maschinenpistolen bewaffnet.

Der Twitter-Auftritt der Polizei Sachsen zeigt, dass hinter dem Drohanruf ein Scherz von Jugendlichen aus Österreich vermutet wird. Hier der Ablauf:

https://twitter.com/PolizeiSachsen/status/773095159605190656
Polizei Sachsen (@PolizeiSachsen
https://twitter.com/PolizeiSachsen/status/773098767109292032
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