Zehntausende Japaner flüchten vor Regenfällen

Regenfälle lösten Erdrutsche aus. Hunderte Häuser überflutet.

Nach starken Regenfällen sind im Norden Japans Hunderte Häuser überflutet worden. Rund 21.600 Menschen mussten am Montag in der Stadt Daisen - 470 Kilometer nördlich von Tokio - in Sicherheit gebracht werden, wie der Rundfunksender NHK berichtete. Die Regenfälle in der Präfektur Akita lösten auch Erdrutsche aus und überfluteten Äcker sowie Wohngegenden.

Zehntausende Japaner flüchten vor Regenfällen
This handout picture released by the East Japan Railway Company via Jiji Press on July 23, 2017 shows a collapsed railway track for the Akita Shinkansen line, caused by record heavy rain, in Daisen, Akita Prefecture. Thousands of residents have have been evacuated following record heavy rain since July 22 in Akita prefecture. / AFP PHOTO / East Japan Railway Company / HANDOUT / - Japan OUT / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO / EAST JAPAN RAILWAY COMPANY" - NO MARKETING NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS == NO ARCHIVE
Innerhalb von 24 Stunden fielen am Wochenende nach Angaben des japanischen Wetteramts in der Stadt Yokote mehr als 300 Millimeter Niederschlag. Berichte über Verletzte gab es nicht.

Dutzende Tote auf Insel Anfang Juli

Anfang Juli hatten Regenfälle zu Überschwemmungen auf der südlichen Insel Kyushu geführt. Mindestens 35 Menschen kamen ums Leben.

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