USA

Florida bläst zur Schlangenjagd

Miami-Dade Fire Rescue Captain Jeff Fobb handles a 13 foot, 85 pound Burmese python during a demonstration at the 2013 Python Challenge at the kickoff event in Davie, Florida January 12, 2013. So far, 750 members of the public and twenty eight permit holders will compete for prizes in hunting the non-native Burmese python in the month long event. REUTERS/Robert Sullivan (UNITED STATES - Tags: SOCIETY ANIMALS)
Tierschützer sprechen von einer "grausamen Aktion": Wer das größte Exemplar erlegt, dem winken 1.000 Dollar.

Florida bläst zur Schlangenjagd. Nachdem sich riesige Tigerpythons in den vergangenen Jahren rasant in den Everglades ausgebreitet haben, hat die zuständige Behörde für wild lebende Tiere im US-Staat einen ungewöhnlichen Wettbewerb ausgeschrieben. Seit Samstag heißt es für einen Monat Feuer frei auf die Würgeschlangen - und das nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes. Von Schrotgewehren über Messer und Macheten bis hin zu Fischhaken: Alles ist erlaubt beim "2013 Python Challenge", wie die Zeitung Herald-Tribune am Samstag schrieb.

Ziel ist es demnach, so viele Tigerpythons - auch als Burma-Pythons bekannt - zu vernichten. Wer das größte Exemplar erlegt, dem winkt ein Preis von 1.000 Dollar. Der Jäger, der die meisten Tierleichen vorweisen kann, soll mit 1.500 Dollar belohnt werden. Tierschützer wie die Organisation PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) sprechen von einer grausamen Aktion.

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