Bruchlandung am Amsterdamer Flughafen Schiphol

Der Flieger der FlyBe-Airlines in Schiphol nach der Bruchlandung.
Böen erschwerten die Landung, beim Aufsetzen brach das Fahrwerk zusammen.

Glimpflicher Ausgang einer harten Landung bei Sturm: Am Amsterdamer Flughafen Schiphol ist eine Passagiermaschine mit 59 Insassen an Bord nur knapp einem schweren Unfall entgangen, als sie von Böen durchgeschüttelt krachend auf der Piste aufsetzte.

Die Maschine der britischen Gesellschaft Flybe aus Edinburgh hatte nach Angaben eines Flughafensprechers wegen des Sturms schon im Anflug Probleme, der harte Aufprall ließ dann das Fahrgestell zusammenbrechen. Bei der Bruchlandung wurde jedoch niemand verletzt.

Viele Flüge mussten gestrichen werden

Wegen starken Sturms mit Orkanböen von bis zu 120 Stundenkilometern mussten in Schiphol rund einhundert Flüge gestrichen werden, 60 Prozent aller Flüge hatten Verspätungen. In den ganzen Niederlanden war der Verkehr stark beeinträchtigt, Lastwagen kippten um, entwurzelte Bäume blockierten Straßen. Bis Freitagin der Früh galt eine Unwetterwarnung.

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