Wegen fliegender Ameisen mehrere Strände in Frankreich gesperrt

 Bretignolles-sur-Mer
Aus Sorge vor Insektenstichen hätten etliche Touristen die Strände zuvor bereits selber verlassen.

Eine Invasion von fliegenden Ameisen hat an der französischen Atlantikküste zur vorübergehenden Schließung mehrerer Strände geführt. Nach starken Stürmen und der Anwesenheit zahlreicher Insekten seien sicherheitshalber alle Strände von Saint-Hilaire-de-Riez vorübergehend geschlossen worden, teilte der Küstenort am Donnerstag via Facebook mit.

"Infolge der starken Gewitter und der Anwesenheit zahlreicher Insekten an unseren Stränden wurden aus Sicherheitsgründen alle Strände von Saint-Hilaire-de-Riez zeitweise geschlossen", schrieb die Gemeinde gegen 16:30 Uhr. Später wurde die Warnung wieder aufgehoben.

Wie die Zeitung Le Parisien berichtete, wurden auch in den Nachbarorten Bretignolles-sur-Mer und Saint-Gilles-Croix-de-Vie sowie weiteren Orten Strände wegen fliegender Ameisen gesperrt. 

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Aus Sorge vor Insektenstichen hätten etliche Touristen die Strände zuvor bereits selber verlassen, schrieb die Zeitung. Möglicherweise hätten die Hitzewelle in weiten Teilen Frankreichs und aufkommende Stürme zu der Ballung von Insekten an den Stränden geführt.

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