Verschollen im Urwald: Die Hoffnung stirbt zuletzt

Verschollen im Urwald: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Der Fall der im Amazonas verschwundenen Kinder bewegt seit Wochen die Welt. Diese Fälle sorgten in vergangenen Jahren für Aufregung.

Der Notruf, der am Morgen des 1. Mai bei der Luftraumüberwachung einging, ließ Schlimmes befürchten. "Mayday, Mayday, Mayday, der Motor ist wieder ausgefallen .... ich suche nach einem Fluss ... da ist ein Fluss auf der rechten Seite." Dann verschwand die im abgelegenen kolumbianischen Araracuara gestartete Cessna vom Radar.

Zehn Tage später fand das kolumbianische Militär das Wrack des Kleinflugzeugs am Rande des Amazonas. Der Pilot und seine zwei erwachsenen Passagiere, ein Indigenen-Anführer und eine indigene Frau konnten nur noch tot geborgen werden. Von ihren vier Kindern im Alter von 13, neun, vier und knapp einem Jahr fehlte jede Spur. 

Kommentare