Dramatischer Unfall: Milliardärin ertrinkt in ihrem Tesla

Symbolbild: Ein Tesla auf einem Gelände
Die 50-Jährige fuhr mit ihrem Tesla rückwärts in einen Teich und ertrank. Wie es zu dem tragischen Unglück kam.

Die erfolgreiche US-Unternehmerin Angela Chao starb am 11. Februar bei einem unglücklichen Unfall auf ihrem Grundstück in Texas, berichtete der Stern.

Der Unfall ereignete sich auf Chaos Ranch, als diese ihren Tesla aufgrund eines Fahrfehlers rückwärts in einen Teich fuhr. Mehrere Personen waren sofort da und versuchten zu helfen, aber die Frau war im Auto eingesperrt und konnte nicht gerettet werden.

Prominente Verbindungen

In den USA sorgte der Unfall für großes Aufsehen. Nicht nur war Chao eine erfolgreiche und wohlhabende Unternehmerin, sie hatte einen prominenten Hintergrund in der US-Businesswelt und Verbindungen in hohe US-politische Kreise. 

Senator Mitch McConnell ist ihr Schwager und ein einflussreicher Politiker auf republikanischer Seite. McConnells Ehefrau ist die Schwester von Angela Chao. Sie war Arbeitsministerin unter US-Präsident George W. Bush und Verkehrsministerin unter Donald Trump.

Während einer Party kam es zum Unfall

Angela Chao studierte an der Harvard University in Boston, Massachusetts. Als CEO leitete sie die Foremost Group, eine internationale Reederei. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Jim Breyer, US-Milliardär und Private-Equity-Investor, hat das Paar einen dreijährigen Sohn.

Augenzeugenberichten und Polizeiangaben zufolge kam es zu dem tragischen Tod der Unternehmerin während einer privaten Feier mit Freunden zum chinesischen Neujahrsfest. Chao hatte auf ihre Ranch in der Nähe der texanischen Stadt Austin geladen. 

Zu späterer Stunde wollte sie mit ihrem Tesla über das Gelände vom Gästehaus zurück zum Haupthaus fahren. Als sie den Wagen wendete, schaltete Chao aus Versehen in den Rückwärtsgang, durchbrach eine Böschung und stürzte in den Teich. 

Sie alarmierte noch ihre Freundinnen telefonisch, aber die konnten sie nicht aus dem sinkenden Auto befreien. Auch die Rettungskräfte kamen zu spät. Als der Wagen geborgen wurde, fand man die 50-Jährige leblos vor. 

Der Vorfall liegt circa einen Monat zurück. Die Polizei geht von einem Unfall aus, aber es werde in alle Richtungen ermittelt. Aus Chaos Familie sehe niemand die Schuld bei Tesla.

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