Transgender-Häftling schwängerte zwei Mitgefangene
Als sie im Alter von 16 Jahren ihren Pflegevater erstach – er soll sie sexuell missbraucht haben -, war sie noch ein Bub. Mittlerweile sieht sich Demi Minor als Frau und verbüßte bis vor Kurzem ihre 30 Jahre lange Haftstrafe wegen Totschlags in einem Frauengefängnis in New Jersey.
Das hatte ein Ende, nachdem bekannt wurde, dass sie zwei Mitinsassinnen geschwängert hatte. Nach ihrer Verlegung ins Frauen-Gefängnis habe sie Beziehungen mit den beiden Mithäftlingen begonnen. Dabei sei es auch zu einvernehmlichem Sex und dadurch zu den Schwangerschaften gekommen, berichtet Demi Minor in ihrem Blog.
Dass Minor in ein Frauengefängnis kam, ist aufgrund eines 2021 in New Jersey erlassenen Gesetzes für Transgender-Personen möglich. Sie können entscheiden, ob sie in ein Frauen- oder Männer-Gefängnis kommen.
Als die Schwangerschaften bekannt wurden, kam Minor in Einzelhaft, wurde wegen des Geschlechtsverkehrs und ordnungswidrigen Verhaltens bestraft – und mittlerweile in ein anderes Gefängnis verlegt.
Minor behauptet, während des Transports verprügelt worden zu sein. Da sie versucht hatte, sich zu erhängen, stehe sie unter verstärkter Beobachtung. Im neuen Gefängnis soll Minor eigenen Aussagen zufolge keinen Zugang zu geschlechtsanpassenden Hormonen und Operationen haben.
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