Thüringen sucht das Krokodil

Thüringen sucht das Krokodil
Seit einer Woche wird das zwei Meter lange Reptil gesucht. Eine Zeugin sah es nun an einem Flussufer.

Nach einer vergeblichen Krokodil-Fahndung im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt haben sich nun Feuerwehrleute in Thüringen auf die Suche nach dem Tier gemacht. Eine Pferdebesitzerin will das Reptil am Fluss Unstrut bei Schönewerda gesichtet haben. Daraufhin suchten seit Sonntagmittag Feuerwehrleute das Flussufer ab, teilte die Rettungsleitstelle Nordhausen-Kyffhäuserkreis mit.

Der Landkreis sprach eine öffentliche Warnung aus. Der Feuerwehr-Einsatzleiter Marcel Thomann sagte dem TV-Sender MDR, die Sichtung werde ernst genommen. Die Frau habe berichtet, dass das Tier mit aufgerissenem Maul am Ufer gelegen habe und dann ins Wasser geglitten sei. Die Feuerwehr schloss Schleusen und setzte auch eine Drohne zur Suche ein. Die Unstrut und der Radweg am Fluss seien gesperrt worden.

Zuerst hatten vor rund einer Woche Angler in Sachsen-Anhalt gemeldet, den Exoten in der Unstrut gesichtet zu haben. Die großangelegte Suche nach dem Krokodil wurde dann aber ergebnislos eingestellt.

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