Tech-Milliardär Elon Musk bietet Beatmungsgeräte an

Tech-Milliardär Elon Musk bietet Beatmungsgeräte an
Elon Musk hat für den Kampf gegen das Coronavirus seine Hilfe angeboten. Kritiker sagen: Werbung in eigener Sache.

Der in Südafrika geborene Tesla-Chef Elon Musk sagt, er habe in China 1255 Beatmungsgeräte gekauft und nach Los Angeles gebracht. Das  schrieb der 48-Jährige auf Twitter. „Wenn Sie ein kostenloses Beatmungsgerät installiert bekommen möchten, lassen Sie es mich wissen“, sagte Musk.


Tesla hatte in der vergangenen Woche einem Produktionsstopp in seinem Hauptwerk im kalifornischen Fremont aufgrund der Coronavirus-Krise zugestimmt. „Wir halten uns an die gesetzlichen Vorschriften“, teilte der US-Elektroautobauer mit. Vorangegangen waren tagelange Diskussionen mit Gesetzesvertretern.

Bei Musk wissen auch engste Freunde nie, ob er sich nur in den Vordergrund drängen will, oder ob er wirklich helfen will.

Als er sich 2018 mit einem kleinen U-Boot in die Höhlenrettung eines Fußballteams einmischte und dafür von einem der Rettungstaucher beschimpft wurde, schlug er zurück. Vor seinen 22,2 Millionen Twitter-Followern beschimpfte er ihn als Pädophilen. Dafür musste er sich später mehrmals entschuldigen. Doch der Taucher klagte und Musk mußte sich mit ihm einigen. 

 

 

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