Retter auf vier Hufen: Wie die Esel nach dem Erdbeben halfen

Retter auf vier Hufen: Wie die Esel nach dem Erdbeben halfen
Nachdem die Bergstraßen in Marokko blockiert waren, setzte man einmal mehr auf die geländegängigen Tiere.

Fast 3.000 Tote, mehr als 5.500 Verletzte, massive Zerstörungen – das Erdbeben, das Anfang September Marokko heimsuchte, gilt als das Verheerendste seit Jahrzehnten.

Nach harscher Kritik erklärte die marokkanische Regierung, dass die Soforthilfe für die betroffenen Familien – mit einem Gesamtbudget von zwölf Milliarden US-Dollar – bis Ende September ausgezahlt wird. 9,5 Milliarden Dollar sollen zur Verbesserung der Infrastruktur in den betroffenen Gebieten beitragen. Für Kritiker eine längst überfällige Investition. Und für viele Betroffene dürfte all dies nur ein kleiner Trost sein, die nur langsam angelaufene Hilfe durch die Regierung ist vielen noch in schlechter Erinnerung.

Kommentare