Qual der Wahl: 18-Jähriger hat Zusage von allen US-Eliteunis
Die erste Nachricht erreichte Craig Mcfarland aus Jacksonville, Florida, im Dezember von der US-Eliteuni Yale, die ihn als Student akzeptiert hatte. In den folgenden Wochen erreichten den 18-Jährigen nach und nach Briefe von 16 anderen amerikanischen Universitäten, darunter die sieben übrigen Elite-Unis der sogenannten Ivy League: Harvard, Princeton, Pennsylvania, Brown, Columbia, Cornell und Dartmouth.
"Ich war mit meiner Schwester in meinem Zimmer, als ich alle Briefe der Ivy League hintereinander öffnete", erzählte Mcfarland der New York Times. "Als ich als letztes den Brief aus Harvard öffnete, begannen wir zu tanzen."
Sprachengenie
McFarland, der die Highschool aufgrund des Coronavirus erst im Juli abschließen kann, schreibt gerne und interessiert sich für Sprachen. Auf seinem Stundenplan stehen u. a. Französisch, Spanisch und Arabisch.
"Ich kann mich sehr gut selbst motivieren", sagt der Ausnahmeschüler von sich selbst. Er habe seiner von den Philippinen stammenden Mutter nie Kummer bereiten wollen, da sie stets viel für die Familie geleistet habe. "Daher lernte ich schon früh, selbstständig zu sein."
Bisher hat sich Mcfarland nicht entschieden, an welche Uni er gehen will, hat seine Liste aber auf vier begrenzt: Yale, Harvard, Stanford University und Florida State University. Er denkt daran, Biochemie und Sprachen zu studieren.
Als größte Herausforderung nennt er die Tatsache, dass er bisher nie außerhalb Floridas war und nicht einschätzen kann, wo es ihm gefallen könnte.
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