17 Prozent weniger Treibhausgas-Ausstoß in der Corona-Krise

17 Prozent weniger Treibhausgas-Ausstoß in der Corona-Krise
Die Corona-Maßnahmen führten zu einem starken Rückgang der Treibhausgase. Der dürfte aber kaum nachhaltig sein.

Die Maßnahmen der Regierungen weltweit im Kampf gegen die Corona-Pandemie haben drastische Auswirkungen auf die Energienachfrage, heißt es in einer neuen Studie der School of Environmental Sciences der University of East Anglia in Norwich, Großbritannien, die im Fachmagazin Nature veröffentlicht wurden.

Am 7. April wurden nach Angaben der Klimawissenschafter um Corinne Le Quere von der englischen University of East Anglia weltweit schätzungsweise 83 Millionen Tonnen (Megatonnen) CO2 durch die Verbrennung fossiler Brennträger und die Zementproduktion ausgestoßen - 2019 waren es im Tagesdurchschnitt 100 Megatonnen gewesen. In manchen Ländern seien die Emissionen zu den Hochzeiten der Corona-Beschränkungen gar um bis zu durchschnittlich 26 Prozent gesunken.

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