Mehr als fünf Jahre Haft für "Katzenmörder von Brighton"

Die Hacker*innen-Gruppe, die die Software für den Hack bereit stellte, wird als BlackCat bezeichnet
Bei den tierliebenden Briten sorgten die Verbrechen des 54-Jährigen für Empörung. Überführt wurde der Mann durch ein Handyfoto.

Weil er neun Katzen getötet und sieben weitere verletzt hat, muss ein Mann in England für fünf Jahre und drei Monate in Haft. Ein Gericht im Stadtkreis Brighton and Hove am Ärmelkanal verhängte die Strafe gegen den als „Katzenmörder von Brighton“ bezeichneten Mann am Freitag wegen „krimineller Sachbeschädigung“. Unter diesen Straftatbestand fallen auch Morde an Haustieren.


Schuldig gesprochen worden war der 54-Jährige, der für eine Sicherheitsfirma arbeitete, bereits vor einem Monat. Er hatte die Katzen zwischen Oktober 2018 und Juni 2019 mit einem Messer attackiert. Die Verbrechen sorgten bei den tierlieben Briten für Aufsehen und Empörung. Das Motiv des Mannes ist noch immer unklar.

Foto einer getöteten Katze

Überführt wurde der „Katzenmörder“ letztlich über Aufnahmen einer privaten Überwachungskamera, die ein Mann nach einem tödlichen Angriff auf sein eigenes Tier aufgestellt hatte. Darauf ist der 54-Jährige zu sehen, wie er offensichtlich eine Katze angreift. Er wies die Vorwürfe im Verhör zurück, doch die Polizei fand auf seinem Handy unter anderem ein Foto einer getöteten Katze.

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