Mit Kabelbindern gequält: Tierheim St. Pölten kämpft um Katzenleben

Verschreckte Katzen müssen sich zurückziehen dürfen.
Der Tierschutzverein der Landeshauptstadt spricht von einem "Fall von extremer Tierquälerei".

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Es sind schockierende Aufnahmen, die der Tierschutzverien St. Pölten mit der Warnung "Bilder können auf Tierfreunde verstörend wirken" auf seiner Facebook-Seite teilt.

Darauf zu sehen eine Katze um deren Bauch ein Kabelbinder gebunden ist, der bis auf die engste Stufe zusammengezogen wurde.

„Das ist ein ein Fall von extremer Tierquälerei", zeigt sich Thomas Kainz vom städtischen Tierschutzverein fassungslos. "Zufall ist hier ausgeschlossen, das Tier wurde bewusst auf brutalste Weise verletzt.“

"Es sieht nicht gut aus"

Gemeinsam mit der neuen Tierarzt-Vertragspraxis Pottenbrunn kämpfen die St. Pöltner Tierschützer seit Samstag-Früh ums Überleben des Tieres. Geholfen konnte der Katze nur durch den Einsatz eines Tierfreunds aus der Gegend "Kalte Kuchl" werden. 

„Es sieht leider nicht gut aus, die Verletzungen sind tief und weitreichend. Wir werden aber alles Menschenmögliche tun, um dieser Samtpfote zu helfen“, so Veterinär Davor Stojanovic vom Tierheim St. Pölten.

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