Die erste Barbie mit Down-Syndrom kommt auf den Markt

Die erste Barbie mit Down-Syndrom kommt auf den Markt
Die Puppe mit einem bunten Blumenkleid soll "mehr Kindern ermöglichen, sich selbst in Barbie widergespiegelt zu sehen".

Die US-Spielwarenfirma Mattel hat erstmals eine "Barbie-Puppe mit Down-Syndrom" auf den Markt gebracht. Die Puppe mit langen hellbraunen Haaren, einer pinkfarbenen Kette und einem bunten Blumenkleid solle "mehr Kindern ermöglichen, sich selbst in Barbie widergespiegelt zu sehen, und Barbie ermöglichen, die Welt um sie herum widerzuspiegeln", hieß es am Dienstag von Mattel.

Die Puppe sei in enger Zusammenarbeit mit Betroffenenverbänden entstanden und habe unter anderem einen etwas längeren Oberkörper und trage an den Unterschenkeln und Füßen pinkfarbene orthopädische Hilfsmittel. Bei Menschen mit Down-Syndrom - auch Trisomie 21 genannt - liegt in aller Regel das Chromosom 21 dreimal vor, statt zweimal. Das Down-Syndrom geht mit unterschiedlich ausgeprägten körperlichen Anomalien einher.

Die erste Barbie mit Down-Syndrom kommt auf den Markt

Model und Influencerin Enya aus den Niederlanden hält die erste Barbie-Puppe mit Down-Syndrom in den Händen.

In der Vergangenheit hatte Mattel unter anderem schon Barbie-Puppen mit Rollstühlen, Hörgeräten oder Prothesen auf den Markt gebracht.

➤ Mehr lesen: "Sie ist alles. Er ist einfach nur Ken": Warum Barbie-Memes gerade viral gehen und Inklusion: Barbie bringt erste Puppe mit Skoliose auf den Markt

Kommentare