Nach 36 Stunden: Badende vor Japan aus Meer gerettet
Eine im Meer badende Frau ist an einem Strand in Japan aufs Wasser hinaus getrieben - und nach 36 Stunden gerettet worden.
Die Chinesin sei 80 Kilometer vor der Küste nahe der japanischen Boso-Halbinsel von der Besatzung eines Frachtschiffs entdeckt worden, teilte die Küstenwache der Region Shizuoka am Donnerstag mit.
Mit Gummi-Schwimmreifen im Meer getrieben
Zwei Crewmitglieder eines Schiffes, das per Funk alarmiert wurde, sprangen ins Wasser und retteten die Frau, die mit einem Gummi-Schwimmreifen im Meer trieb. Zwischen dem Strand und dem Ort ihrer Rettung liegen 80 Kilometer, doch die Küstenwache geht davon aus, dass die Frau über eine noch größere Entfernung abgetrieben wurde.
Die Frau in ihren Zwanzigern sagte den Rettungskräften, dass sie beim Baden am Strand vom Wasser mitgerissen wurde und nicht zum Strand zurückkehren konnte. Die Küstenwache hatte am Montagabend einen Rettungseinsatz eingeleitet, nachdem die Frau als vermisst gemeldet worden war. Am Mittwochmorgen wurde sie schließlich gerettet. Sie war dehydriert, musste aber nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden.
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