Briten drehen privaten Wasserfirmen den Geldhahn ab

Briten drehen privaten Wasserfirmen den Geldhahn ab
Vergangenes Jahr wurden 384.000 Mal verunreinigtes Abwasser in Meer oder Flüsse gelassen. Mittlerweile gibt es Proteste gegen zehn von elf Anbietern.

Benutzte Hygieneprodukte, die in Zweigen festhingen. Braunes, zähflüssiges Abwasser, das aus dem Rohr in den Fluss strömte und sich mit dem zuvor klaren Fluss vereinte. Es war diese Beobachtung, die den Wendepunkt für den Briten Matt Marlow einläutete.

Er filmte die Verunreinigung der zuständigen Wasserfirma "United Utilities", meldet sie der Umweltagentur. Und obwohl die staatliche Aufsichtsbehörde, die Verschmutzung anerkannte, wurde nicht gerichtlich dagegen vorgegangen. Die Begründung, die Matt Marlow erhielt: der Vorfall habe keine bleibenden Schäden hinterlassen.

"Ekelhaft"

Doch das konnte Marlow, ein leidenschaftlicher Fischer, nicht mehr akzeptieren.

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