Festnahmen nach Gas-Explosion mit 33 Toten in Bangladesch

BANGLADESH-ACCIDENT-FIRE-MOSQUE
Eine Gasfirma soll fahrlässig gehandelt haben.

Nach einer Gasexplosion mit 33 Toten in einer Moschee in Bangladesch Anfang September sind acht Menschen festgenommen werden. Es handle sich um vier Ingenieure und vier weitere Angestellte einer staatlichen Gasfirma. Ihnen werde Fahrlässigkeit vorgeworfen, die zu der Explosion außerhalb der Hauptstadt Dhaka geführt haben soll, sagte ein Polizeisprecher am Samstag.

Die Explosion hatte sich am 4. September kurz vor Ende des Freitagsgebets ereignet. Ermittler hatten später festgestellt, dass sich Gas aus einem undichten Rohr in der Moschee angesammelt hatte. Ein elektrischer Funke könnte das Unglück dann ausgelöst haben.

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