Depressive Elefantenkuh soll mit CBD behandelt werden

Depressive Elefantenkuh soll mit CBD behandelt werden
Der Warschauer Zoo wagt ein einizgartiges Experiment und will seinen Elefanten Cannabidiol geben.

Seit Ernas Tod ist Fredzia nicht mehr sie selbst. Mehr als fünf Monate nach dem Ableben ihrer Artgenossin tut sich die Elefantenkuh aus dem Warschauer Zoo schwer damit, Anschluss bei den zwei verbliebenen Elefanten zu finden, wirkt gestresst. „Man konnte sehen, wie traurig sie war, wie depressiv“, sagt Dr Agnieszka Czujkowska vom Warschauer Zoo gegenüber der BBC.

Tatsächlich kann es bei Elefanten Monate oder gar Jahre dauern, bis sie den Tod eines Herdenmitglieds verarbeitet haben. Als es um Frediza immer schlimmer stand, beschlossen Dr Czujkowska und ihre Kollegen, ein Experiment zu wagen: Sie wollen Frediza und den anderen Elefanten Cannabidiol, also CBD, verabreichen, um deren Ängste zu reduzieren.

Damit sind die Warschauer Elefanten die ersten Tiere, denen CBD-Öl verabreicht wird. Davor mussten einige Vorbereitungen getroffen werden, etwa der Cortisolspiegel der einzelnen Tiere. Cortisol wird von Mensch wie Tier produziert, wenn der Stress hoch ist. „Nachdem wir ihnen das CBD verabreicht haben, werden wir noch einmal den Cortisolspiegel messen. Ist er gesunken, hat das Experiment funktioniert“, sagt Dr Czujkowska.
 

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    Elefantenrettung

    Wissenswertes über Elefanten

    • Der älteste Elefant wurde starke 82 Jahre alt, die meisten leben zwischen 50 und 70 Jahre
    • Mit 22 Monaten haben Elefantenkühe die längste Schwangerschaft aller Landtiere
    • Die Stoßzähne eines Elefanten wachsen unaufhörlich, etwa 20 Zentimeter pro Jahr.
    • Elefanten können nicht springen.

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