Busunfälle in Mexiko und Peru: Mindestens 35 Tote und Dutzende Verletzte

Busunfälle in Mexiko und Peru: Mindestens 35 Tote und Dutzende Verletzte
In Mexiko ist ein Bus von einer Brücke gestürzt. In Peru ist ein Bus von einer Bergstraße abgekommen. In dem Land kommt es häufig zu Bus-Unfällen.

Bei einem Unfall mit einem Reisebus in Mexiko sind mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Weitere 58 Verletzte mussten in Krankenhäusern behandelt werden, wie die Regierung des südöstlichen Bundesstaates Veracruz auf der Plattform X mitteilte. Medienberichten zufolge hatte der Fahrer auf einer Autobahn nahe der Gemeinde Chacaltianguis in der Nacht auf Dienstag die Kontrolle über den Bus verloren, so dass dieser von einer Brücke stürzte und gegen einen Pfeiler krachte.

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Den Berichten zufolge waren viele Minderjährige unter den Passagieren. Weitere Einzelheiten gab es zunächst nicht, die Unfallursache war unklar.

23 Tote in Peru

Bei einem Busunglück in Peru sind mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen. Drei weitere Menschen wurden nach Behördenangaben vom Dienstag verletzt, als der Bus von einer Bergstraße in den Anden abkam und 300 Meter tief in eine Schlucht stürzte. Die Unglücksstelle, die abgelegen in mehr als 3.250 Metern Höhe in der nördlichen Provinz Corongo liegt, ist demnach schwer zu erreichen.

Der Bürgermeister der nahe gelegenen Stadt Yanac machte den schlechten Zustand der Straße für das Unglück verantwortlich: "Die Straße ist in furchtbarem Zustand - das sind die Folgen", sagte Bürgermeister Carlos Pinedo Lokalmedien.

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In Peru kommt es häufig zu schweren Verkehrsunfällen. Zu den Ursachen zählen überhöhte Geschwindigkeit sowie der schlechte Zustand vieler Straßen vor allem in den Bergen. Mitte September waren bei einem Busunglück im Süden des Landes 25 Menschen ums Leben gekommen. Im August hatte es bei einem Unfall in derselben Region 13 Tote gegeben.

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