Bus stürzte in Kolumbien Abhang hinunter: Mindestens neun Tote

Bus stürzte in Kolumbien Abhang hinunter: Mindestens neun Tote
Die staatliche Katastrophenschutzbehörde spricht von rund 30 verletzten Menschen.

Bei einem Busunglück in Kolumbien sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Rund 30 Menschen wurden verletzt, wie die Katastrophenschutzbehörde des Departments Santander am Samstag auf Twitter mitteilte. Der Bus war am frühen Morgen (Ortszeit) beim Ort El Playón im Norden des südamerikanischen Landes einen Abhang hinuntergestürzt. Die Ursache sei bislang unbekannt, teilte das Unternehmen, dem der Bus gehörte, Expreso Brasilia, mit.

Dieser sei von der Stadt Cúcuta an der Grenze zu Venezuela Richtung Norden nach Valledupar unterwegs gewesen. Einige Medien berichteten unter Berufung auf den Bürgermeister von El Playón, Wilmer Barrios, bei den Passagieren handelte es sich um venezolanische Migranten. Diese wollten demnach in die etwa 5.000 Kilometer entfernten USA auswandern.

 

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