38 Tote bei Islamisten-Angriff in Demokratischer Republik Kongo

Im Kongo ist die UNO massiv vertreten, aus Österreich ist derzeit eine Person im Einsatz: Sie kümmert sich um die Reform des Sicherheitssektors.
Mit Gewehren und Macheten bewaffnete Männer überfielen Bewohner in der Provinz Nord-Kivu.

Bei einem Angriff auf Dörfer in der Demokratischen Republik Kongo haben mutmaßliche Islamisten Behördenangaben zufolge 38 Menschen getötet. Mit Gewehren und Macheten bewaffnete Männer hätten in der Nacht zum Freitag Bewohner von Dörfern im Gebiet Beni in der Provinz Nord-Kivu überfallen, sagte ein Mitarbeiter der örtlichen Verwaltung der Nachrichtenagentur Reuters am Samstag.

Ein weiterer örtlicher Vertreter machte für den Angriff eine Gruppierung verantwortlich, die sich Alliierte Demokratische Kräfte (ADF) nennt. ADF, deren Mitglieder bei einem anderen Angriff auf ein Dorf Anfang der Woche mindestens 16 Menschen getötet haben sollen, stammt aus dem benachbarten Uganda. 

Gruppierung Islamischer Staat

Sie steht der militanten Gruppierung Islamischer Staat nahe und hat bereits etliche Anschläge verübt. Ein weiteres Nachbarland der Demokratischen Republik Kongo ist die Republik Kongo.

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