Flugpolizist schildert Rettung von Schülern aus Schnee: "Ein schwieriger Einsatz"

Flugpolizist schildert Rettung von Schülern aus Schnee: "Ein schwieriger Einsatz"
18 Schüler und Lehrer wollten mit ihren Rädern nach Jesolo. Auf 2.800 Metern war im Tiroler Schnee Schluss. Wie der Altschnee Retter fordert.

Sie waren auf dem Rückweg von einem Einsatz, als die Crew des Polizeihubschraubers Libelle, Pilot Hans Schlager und Flugretter Stefan Jungmann, am Donnerstag in Tirol ein außergewöhnlicher Notruf ereilte.

18 Moutainbiker sollten auf gut 2.800 Metern Seehöhe in Bergnot geraten und weder vor noch zurück kommen.

Wenig später war klar: Es handelte sich um eine Schülergruppe samt Lehrern und erwachsenen Begleitpersonen aus Bayern, die mit dem Rad eine Alpenüberquerung bis nach Jesolo machen wollten, aber die schneereiche Situation in den Tiroler Bergen völlig falsch eingeschätzt hatten.

Im KURIER schilderte Flugretter Stefan Jungmann, seit 35 Jahren Teil der Flugpolizei,

  • den "schwierigen" Einsatz
  • erklärt, warum die Flugpolizei heuer bis zu vier Einsätzen täglich wegen Altschneefeldern ausrückt
  • und was er Wanderern empfiehlt

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