4-jähriges Kind nach Badeunfall in Innsbruck reanimiert
Nach einem Badeunfall in einem Innsbrucker Hallenbad ist am Sonntagabend ein 4-jähriger Bub reanimiert worden.
Wie die Landespolizeidirektion Tirol am Montag in der Früh mitteilte, war eine zufällig anwesende Ärztin Zeugin des Vorfalls um 18.40 Uhr im Hallenbad Olympisches Dorf (Neu Arzl).
Die Medizinerin habe mit der Reanimation des aus dem Becken gezogenen Kindes begonnen. Nachdem seine Atmung wieder einsetzte, wurde der Syrer ins Landeskrankenhaus Innsbruck gebracht.
Keine Lebensgefahr
Dort wurde der Vierjährige Montagvormittag noch auf der Intensivstation behandelt, befand sich aber bereits in gutem Zustand. Dies sagte ein Kliniksprecher zur APA. Es bestand keine Lebensgefahr, der Bub könne entweder schon am Montag oder am Dienstag auf die Normalstation verlegt werden.
Kind konnte nicht schwimmen
Wie die Polizei weiter mitteilte, gab die 24-jährige Mutter des Kindes an, dass dieses nicht schwimmen könne. Ob der Vierjährige eine Schwimmhilfe trug, sei nicht bekannt und Gegenstand weiterer Erhebungen. Der Zustand des Kindes werde als stabil beschrieben. Die Mutter ist ebenfalls Syrerin und wohnt in Deutschland.
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