Lokalaugenschein nach Unwettern: Wenn die Erde vom Feld schwimmt

Überschwemmter Acker
Auf ungewöhnliche Wärme im ersten Quartal folgten Frost und Niederschläge, die allein in steirischer Landwirtschaft 45 Millionen Euro Schaden verursachten.

"Heute früh war es wieder schwül", beschreibt Landwirt Siegfried Wels. "Da denkt man sich, hoffentlich beginnt es nicht dann zu regnen, wenn wir grade nicht da sind."

Der Landwirt aus der Oststeiermark war unter jenen, die vom heftigen Unwetter um den 8. Juni betroffen waren: Sechs Hektar Mais - ruiniert, ebenso fünf Hektar Grünland. "Mir hat's massiv die Erde von den Feldern genommen. So etwas hat es noch nie gegeben."

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