Steirer überwies tausende Euro an "Finanz-Online-Betrüger"

Per Internet bot der Betrüger Mobiltelefone an, verchwand aber mit dem Geld (Symbolfoto).
Betrüger schickten einen gefälschten Link per SMS. Der Schaden liegt im mittleren fünfstelligen Bereich.

Durch den "Finanz-Online-Trick" hat ein 47-Jähriger aus dem Bezirk Südoststeiermark Geld im fünfstelligen Eurobereich verloren. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatte der Mann im März von Betrügern per SMS einen Link erhalten. Er gab auf einer gefälschten Seite persönliche Daten an. Wenige Tage später rief ihn ein angeblicher Bankmitarbeiter an und sagte, sein Geld sei nicht sicher und er müsse kooperieren. Der Steirer tätigte darum mehrere Überweisungen.

Die Polizei warnte davor, unbekannten Links in E-Mails oder Kurznachrichten zu folgen. Viele Fake-Seiten sehen täuschend echt aus, daher wird empfohlen, FinanzOnline immer direkt über den Browser aufzurufen. Man dürfe dubiosen Zahlungsaufforderungen keinesfalls nachgehen. Falls ein Betrug stattgefunden hat, sei dies umgehend bei Bank und Polizei zu melden.

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