Steiermark: Wirt entdeckt Brand in Hallenbad

Feuerwehrauto
Der Wirt des Lokals im Bad alarmierte die Einsatzkräfte. Das Hallenbad war wegen Faschingsdienstag geschlossen.

Ein Brand im Keller des Hallenbades im obersteirischen Murau ist am Faschingsdienstag glimpflich ausgegangen. Es gab keine Verletzten - der Wirt des Lokals im Bad hatte Rauch bemerkt und die Einsatzkräfte verständigt. Wegen des Faschingsdienstags waren keine Badegäste im Haus, wie die Landespolizeidirektion mitteilte. Die rund 30 Feuerwehrleute zweier Wehren konnten das Feuer rasch löschen. Das Feuer war durch einen technischen Defekt in einem Saunaofen entstanden.

Der Wirt des Lokals im Bad war gegen 15.30 Uhr auf Brandgeruch aufmerksam geworden. Als er nachschaute, sah er Rauch aus dem Keller unterhalb des Gastlokals. Der von ihm verständigte Haustechniker konnte die stark verrauchten Kellerräumlichkeiten zu diesem Zeitpunkt nicht mehr gefahrlos betreten, woraufhin er die Feuerwehr alarmierte. Die Wehren Murau und St. Georgen ob Murau löschten den Brand.

Gäste konnten in Sicherheit gebracht werden

Die insgesamt 13 Personen im Lokal konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Ein Bezirksbrandermittler der Polizeiinspektion Neumarkt in Steiermark führte in Zusammenarbeit mit einem Sachverständigen der Landesstelle für Brandverhütung die Ermittlungen zur Ursache.

 Aufgrund der Spurenlage kann davon ausgegangen werden, dass der Brand auf einen technischen Defekt im Bereich eines Saunaofens zurückzuführen ist. Holzteile im Nahbereich fingen daraufhin zu brennen an. Das Schadensausmaß dürfte sich auf einen sechsstelligen Euro-Betrag belaufen.

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