Grüner See ausgetrocknet, Schaulustige strömen dennoch herbei

Ausgetrockneter See mit Herz aus Steinen
Der Grüne See ist berühmt für türkis-grün schimmerndes Wasser. Doch erstmals seit Jahrzehnten ist keines da: Gäste kommen dennoch – oder deshalb.

"Mondlandschaft", "Alles Staub" oder "Die Karibik der Alpen ist weg": Wer dieser Tage Google wegen des Grünen Sees bemüht, erhält auf Alarmierung getrimmte Schlagzeilen, denn im Karstsee fehlt jegliches Wasser.

Extrem niedrige Pegelstände kommen schon hin und wieder im Winter vor. Aber dass sich der See völlig ausgetrocknet präsentiert, gab es seit Jahrzehnten nicht.

Doch nicht nur in Tragöß-St. Katharein im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag nimmt man die Trockenheit recht gelassen hin.

Auch die Schaulustigen, die es üblicherweise wegen des türkis-grün schimmernden Wassers in die Obersteiermark zieht (und das nicht erst, seit ein gewisser Ashton Kutcher auf Facebook Vergleiche zu Atlantis zog), betrachten nun eben das Fehlen dieses Wassers als neue Sensation.

Grüner See ausgetrocknet, Schaulustige strömen dennoch herbei

So kennt man den Grünen See

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