Salzburger (83) verlor fast 200.000 Euro mit Kryptowährungen
Die Polizei hat laut APA erneut einen Fall von Anlagebetrug gemeldet. Ein 83-jähriger Salzburger soll seit Anfang Februar einer Online-Plattform 189.400 Euro für Investitionen in Kryptowährungen überwiesen haben. Der Transfer erfolgte in mehreren Zahlungen auf ausländische Konten.
Als der Mann im April Auszahlungen beantragte, wurden ihm das unter dem Vorwand, zunächst noch weitere Einzahlungen tätigen zu müssen, verwehrt.
Das war schließlich der Zeitpunkt an dem 83-Jährige letztlich misstrauisch geworden sei, sagte die Salzburger Polizei in einer Aussendung. Deshalb wandte sich der Mann dann auch an die Polizei und erstattete Anzeige.
Der Salzburger war durch eine Zeitungsannonce auf die Plattform aufmerksam geworden, die mit Veranlagungen in Kryptowährungen warb. Die Versprechungen und die Aussicht auf große Gewinne hatten den 83-jährigen Mann dazu veranlasst, über eine Geldanlage in Kryptowährung nachzudenken.
Und anfangs ist alles auch sehr leicht gegangen. Nach telefonischer Kontaktaufnahme mit einer vermeintlichen Angestellten der Plattform wurde für den Mann rasch ein Kryptowährungskonto eröffnet, auf das der Salzburger im Glauben, dieses sei mit Kryptowährungskonten verknüpft, eine große Summe Geld einzahlte. Der Anleger hatte auf dieses Konto, wie sich herausstellen sollte, jedoch selbst nie einen Zugriff.
Die polizeilichen Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
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