Wenigstens das Wetter wird gut

Meteorologen sagen 20 Grad und wenig Regen voraus / 140 Journalisten berichten von der Wahl.

Am Sonntag, wählt Salzburg einen neuen Landtag. Es wird dies ein Tag der Abrechnung nach dem Finanzskandal werden. Und es wird ein Duell um die künftige Macht im Land – bleibt Gabi Burgstaller oder kommt Wilfried Haslauer? Lesen Sie im KURIER alle Zahlen zum Wahltag.

2,00 Nicht nur die Umfragen deuten auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPÖ und ÖVP um Platz eins und zwischen FPÖ und Grünen um Rang drei hin – auch beim Wettanbieter William Hill liegen die Parteien gleichauf. SPÖ und ÖVP notieren mit einer Quote von 2,00, FPÖ und Grüne jeweils mit 13,00. Deutlich abgeschlagen liegt das Team Stronach mit der Quote 34.00.

20 Grad Höchsttemperatur, mäßiger Wind und wenig Niederschlag sagen die Meteorologen für Sonntag voraus. Das ist nicht nur für die 6500 Läufer des Salzburg-Marathons interessant, sondern auch für Wahlkampfbeobachter: Bei Kaiserwetter zieht es die Menschen eher in die Bäder denn an die Wahlurnen, bei schlechtem Wetter bleiben sie daheim.

140 Medienvertreter haben sich zur Berichterstattung über die Salzburg-Wahl akkreditiert – so viele wir noch nie zuvor. Neun TV-Anbieter, ebenso viele Radiostationen, 47 Print- und sechs Online-Medien sowie zwölf Fotografen werden über den Ausgang der Wahl vom Chiemseehof, dem Sitz der Landesregierung, berichten.

28.369 Wahlkarten haben die Salzburger Gemeinden ausgestellt; das sind um 7167 Wahlkarten mehr als bei der Landtagswahl 2009.

70.000 Hausbesuche hat die ÖVP laut eigenen Angaben absolviert, davon 20.000 in der Landeshauptstadt.

389.789 Salzburger sind am morgigen Super-Sonntag wahlberechtigt, darunter 23.346 Wähler, die jünger als 20 Jahre sind. Im Vergleich zur Wahl 2009 sind das aufgrund geburtenschwacher Jahrgänge um ca. 17.000 Stimmen weniger. Gleichzeitig nahm die Gruppe der 60- bis 74-jährigen Wähler um acht Prozent zu.

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