Zweiter Toter beim Canyoning im Ötztal

BILD zu TP/OTS - Die neue Sport-Card der Ferienregion TirolWest eröffnet für alle Sportfreunde die Outdoorwelt mit Aktivitäten wie Kajakfahren, Rafting, Canyoning, Rivertrekking, Klettern, Berg-Wandern und Mountainbike.
Bergrettung am Wochenende zu mehreren Einsätzen gerufen.

Zwei Tote sowie ein Wanderer und ein polnisches Paar in Bergnot waren am Wochenende die Bilanz an Alpinunfällen. In der Auerklamm im Ötztal, Tirol, ist am Samstagnachmittag ein 53-jähriger Deutscher beim Canyoning tödlich verunglückt. Er seilte sich beim „Hohen Wasserfall“ in eine Gumpe ab, wurde bewusstlos und tauchte unter. Einem Kameraden gelang es, ihn aus dem Wasser zu ziehen. Kurz darauf starb er im Notarzthubschrauber. Erst vergangene Woche kam ein 29-Jähriger an derselben Stelle zu Tode.

Im Zillertal ist am Sonntag ein 52-jähriger Kletterer auf der Südseite der 3087 Meter hohen Zsigmondyspitze am Weg zur Berliner Hütte tödlich abgestürzt.

Unterkühlt, aber fast unverletzt war ein 45-jähriger Wanderer, der eine Nacht am „Zahmen Kaiser“ in Walchsee verbringen musste. Am Samstag kam der Tiroler im unwegsamen Gelände nicht mehr weiter. Eine Suchaktion in der Nacht blieb erfolglos. Sonntagfrüh konnte der Hubschrauber ihn bergen.

In Salzburg wurde eine 32-jährige polnische Kletterin am Klettersteig „Königsjodler“ am Hochkönig vor Überanstrengung bewusstlos. Sie und ihr 26-jähriger Freund wurden von der Bergrettung sicher abgeseilt.

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