Zur Wochenmitte wird es spätwinterlich
Nachdem die vergangene Woche schon einen Vorgeschmack auf den Frühling geliefert hatte, kam am Wochenende der Winter zurück. Laut dem Wetterdienst UBIMET sorgt ein hoher Luftdruck zwar für teils sonnige Bedingungen, aus arktischen Regionen kommt aber kalte und trockene Luft nach Österreich.
Tief in der Wochenmitte
Der Dienstag zeigt sich überwiegend von seiner sonnigen Seite. Im Tagesverlauf ziehen im Südosten vermehrt Wolken auf. Zudem wird ein lebhafter Wind prognostiziert. Die Temperaturen erreichen maximal -1 bis +9 Grad. Am wärmsten wird es in Vorarlberg.
Am Mittwoch prognostizieren die Experten von UBIMET Wolken, vor allem im Süden und Südosten des Landes. Von der Koralpe entlang des Steirischen Randgebirges bis zur Buckligen Welt ist mit Schneefall zu rechnen. Die Temperaturen bewegen sich zwischen -2 Grad am Alpenostrand und +8 Grad im Westen.
Laut UBIMET sind die momentan niedrigen Temperaturen nicht unüblich für diese Jahreszeit. Derartige Ausprägungen gibt es Ende März etwa alle zwei bis drei Jahre. Spätwinterlich bleibt es bis spätestens Donnerstag. Am Freitag soll es wieder milder werden.
Stromausfall bei Obstbauer
Die niedrigen Temperaturen sorgten auch für einen Einsatz: Monteure der Netz NÖ GmbH, eine Tochter der EVN, mussten zu einem niederösterreichischen Obstbauern ausrücken. Ein Landwirt goss seine Obstblüten, um diese mit einer Eisschicht vor dem nächtlichen Frost zu bewahren. Dabei wurde versehentlich eine Stromleitung mitgegossen und es kam zu einem Stromausfall.
Der Schaden konnte aber rasch von den Monteuren behoben werden. Zudem entstand auch ein Foto von der wunderschönen Eislandschaft.
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