Winterschlaf statt Pandemie: Einfach mal Augen zu und durch

Winterschlaf statt Pandemie: Einfach mal Augen zu und durch
Viele Tiere befinden sich zurzeit im Winterschlaf, so entkommen sie einer für sie lebensbedrohenden Phase. Können sich Menschen davon etwas abschauen, Pandemien künftig „verschlafen“?

Bär, Ziesel, Siebenschläfer oder Dachse – sie alle haben eines gemeinsam: Sie gehen „schlafen“, wenn für sie durch harsche Umweltbedingungen eine unangenehme, lebensbedrohliche Zeit ansteht.

Ein Mechanismus, den sich auch Menschen zunutze machen könnten? „Derzeit nicht“, ist die klare Antwort von Thomas Ruf, Forscher am Forschungsinstitut für Wildtierkunde der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Seit etlichen Jahrzehnten werden die Mechanismen des tierischen Winterschlafs oder der Winterruhe beforscht, sie sind nicht nur für die Tier- und Umweltforschung relevant, sondern auch für die Humanmedizin und die Raumfahrt.

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