Wintereinbruch: Autobahnen wieder befahrbar
Die Außenringautobahn (A21), die am Mittwoch wegen der winterlichen Verhältnisse in beiden Fahrtrichtungen gesperrt wurde, ist wieder ungehindert befahrbar. Das teilte die ASFINAG am Donnerstag in der Früh in einer Aussendung mit. Sperren auf der Westautobahn (A1) und Behinderungen auf der Südautobahn (A2) waren demnach ebenfalls bereits in der zweiten Nachthälfte beendet.
Störung auf der Westbahn bei Wien
Die ÖBB vermelden allerdings noch eine wetterbedingte Störung auf der Westbahnstrecke zwischen St. Pölten und Wien West. Zugfahrten seien nur "eingeschränkt möglich", heißt es auf der ÖBB-Webseite. "Es kommt zu einzelnen Zugausfällen. Planen Sie derzeit 30 Minuten mehr Reisezeit ein."
Außerdem ist in Niederösterreich die Bahnstrecke zwischen Leobersdorf und Weissenbach-Neuhaus derzeit gesperrt. An der Behebung werde gearbeitet. Die ÖBB haben einen Schienenersatzverkehr eingerichtet, mit 15 Minuten zusätzlicher Reisezeit ist zu rechnen.
Aktuelle Informationen finden Sie auf der Streckenkarte der ÖBB Seit Mittwochnachmittag waren die ASFINAG mit 20 Einsatzfahrzeugen, die Polizei mit zwölf Streifenwagen, die Feuerwehr mit rund 100 Kräften inklusive Gerätschaften sowie fünf Abschleppfahrzeuge von Berge-Unternehmen auf der A21 im Dauereinsatz gewesen, um Unfallstellen zu räumen und hängen gebliebene Fahrzeuge zu bergen. "Die Rahmenbedingungen dieses Einsatzes waren äußerst herausfordernd", erklärte ASFINAG-Geschäftsführer Josef Fiala, der sich für die Unterstützung durch die lokalen Einsatzorganisationen bedankte.
Decken und Notquartier
Das Rote Kreuz Niederösterreich ist am Mittwochabend mit 20 Mitarbeitern auf der wegen winterlichen Fahrbedingungen gesperrten Außenringautobahn (A21) im Versorgungseinsatz gestanden. Zudem wurde laut einer Aussendung ein Notquartier für etwa 50 Personen in der Volksschule Alland eingerichtet. Zehn Menschen waren dort in den Abendstunden bereits untergebracht. Fahrzeuginsassen, die im Stau standen, wurden von Helfern des Roten Kreuzes mit Schnitten, warmen Getränken und - bei Bedarf - auch mit Decken versorgt. Unterstützung gab es dabei von der Polizei, der Feuerwehr und Mitarbeitern der Asfinag. Mitarbeiter des Roten Kreuzes waren der Ausendung zufolge außerdem an Autobahnabfahrten positioniert, um Kraftfahrer darüber zu informieren, wo es Essen, Benzin oder Unterkünfte gibt.
Wintertag im Frühling
Dichtes Schneetreiben, frostige Temperaturen, dazu eisiger Wind. Am Mittwoch, den 19. April, erinnerte das Wetter eher an den 19. Dezember oder einen Wintertag im Jänner. Der Wintereinbruch hat in weiten Teilen Österreichs Neuschnee bis in die Täler gebracht. Und das führte wieder einmal auf der Wiener Außenringautobahn (A21) zu einem Verkehrschaos. Am Abend steckten rund 750 Autos in der Staufalle fest.
Schon ab Mittag begann sich die Situation zuzuspitzen. Kurz nach 12.30 Uhr musste die A21 in Fahrtrichtung Wien beim Knoten Steinhäusl erstmals gesperrt werden. Laut Asfinag war ein Auto auf der Steigung Richtung Hochstraß hängen geblieben, kurz darauf ging gar nichts mehr – die A21 wurde in beide Richtungen zugemacht, wie auch die Westautobahn (A1) bei St. Pölten in Richtung Wien. Lenker mussten über die Kremser sowie die Stockerauer Schnellstraße ausweichen (S33 und S5). Die Asfinag war im Bereich Steinhäusl mit rund 20 Räumfahrzeugen im Dauereinsatz. Im Bereich Neulengbach (Bezirk St. Pölten-Land) berichteten Einsatzkräfte von Dutzenden hängengebliebenen Lkw.
„Prekäre Situation“
Gegen Abend erwartete man eine Entspannung der Situation, doch im weiter dichten Schneefall war das Gegenteil der Fall. Immer wieder blieben Fahrzeuge hängen, viele waren schon mit Sommerreifen unterwegs. Alexandra Vucsina-Valla von der Asfinag sprach von einer „prekären Situation“.
Auf der Richtungsfahrbahn St. Pölten ging nichts mehr, rund 750 Fahrzeuge waren auf der Autobahn in einem zehn Kilometer langen Stau gefangen. Erinnerungen an das Chaos 2007, als Tausende Lenker auf der A21 übernachten mussten, wurden wach. Das Rote Kreuz rückte gegen 20.30 Uhr mit 60 Mitarbeitern mit Decken und heißen Getränken aus. In der Volksschule Alland wurde eine Notunterkunft für 50 Personen eingerichtet. Auch etliche Landesstraßen im Bezirk Baden mussten wegen des Schnees gesperrt werden.
Für die „Evakuierung“ wurde auch die Fahrbahn Richtung Wien, wo es an sich keine gröberen Probleme gab, gesperrt. Eine Räumstaffel mit Polizeibegleitung machte den Weg frei. Dann wurden die auf der anderen Richtungsfahrbahn stehenden Pkw über eine Betriebsumkehr hinüber gelost. Die Autofahrer waren dann zwar Richtung Osten und nicht wie geplant Richtung Westen unterwegs, aber immerhin waren sie unterwegs. „Es gab keine Alternative. So konnten wir die Pkw wegbekommen. Die Lkw müssen abwarten“, sagte Vucsina-Valla gegen 21 Uhr.
Große Probleme gab es auch auf der A1 in Richtung Salzburg. „Viele Autos quälen sich den Berg hinauf. Wir schleppen nach und nach Fahrzeuge ab. Alles steht kreuz und quer“, berichtet Xaver Hiebner von der Feuerwehr Neulengbach. Auch auf den Ausweichrouten mussten die Autofahrer gute Nerven beweisen. Der Stau war sechs Kilometer lang. In den sozialen Netzwerken machten die Betroffenem ihrem Ärger Luft. „Manchmal stellt sich mir die Frage wozu es die Überkopfanzeigen gibt“ oder „Wo sind die Traffic Manager, wenn mal was zu tun wär?“ war auf Facebook zu lesen.
Im Westen Österreichs sorgte der verspätete Wintereinbruch für erhöhte Lawinengefahr.
Schneemengen
Der Wintereinbruch hat wie erwartet in vielen Regionen Österreichs Schnee gebracht. Eine Schneehöhe von 32 Zentimeter wurde Mittwochfrüh in Tannheim in Tirol registriert, davon waren 22 Zentimeter Neuschnee der vergangenen 24 Stunden. In der Gemeinde Warth in Vorarlberg gab es 80 Zentimeter, davon 35 Neuschnee. Auch im Osten liegt der unerwartete Schnee, so wurden 21 Zentimeter in Lunz am See in Niederösterreich gemessen.
Bis Donnerstag kann es noch in vielen Regionen weiter schneien, am längsten und stärksten an der Nordseite der Alpen, vom Tiroler Unterland bis zum Semmering-Wechsel-Gebiet. Zum Abend hin lässt der Schneefall dann überall deutlich nach. In der Nacht auf Freitag wird es im Großteil Österreichs zumindest leicht frostig, prognostizierte die ZAMG. In schneebedeckten Tälern sind am Freitag in der Früh Temperaturen zwischen minus sieben und minus zwölf Grad zu erwarten.
Wiener Winzer dürfen Feuer machen
Die Wiener Winzer dürfen Heuballen - oder auch spezielle Kerzen - anzünden, um durch den Rauch ihre Reben vor Frost zu schützen. Das hat Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) am Mittwoch der APA mitgeteilt. Die Erlaubnis gilt schon ab der kommenden Nacht. Die Auflagen, so betonte die Ressortchefin im APA-Gespräch, seien jedoch streng.
"Es wurde eine zeitliche und räumliche Ausnahme geschaffen", verwies Sima drauf, dass derartige Maßnahmen prinzipiell verboten seien. Dank einer Verordnung, die am Mittwochabend um 19.00 Uhr in Kraft tritt, ist es den Weinbauern aber möglich, legal ein Feuer zu entzünden. Die Genehmigung gilt bis 15. Mai. Es müsse jedoch mitgeteilt werden, wo und in welchem Ausmaß dies geplant sei. Auch werde auf vorsichtige Handhabung großen Wert gelegt. So müsse jedenfalls verhindert werden, dass der Rauch eine benachbarte Straße verneble, betonte Sima.
Schnee und Schneeregen haben am Mittwoch auch im Burgenland Einzug gehalten. Da es laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in der Nacht auf Donnerstag bereits stellenweise Temperaturen um die null Grad Celsius geben kann, rüsten die burgenländischen Wein- und Obstbauern gegen den Frost. "Bedenklich" könne es besonders am Freitag werden, da dann mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt zu rechnen sei, berichtet der Leiter der Pflanzenbauabteilung der Landwirtschaftskammer Burgenland, Wolf Reheis.
"In Liesing glaubt man, man ist in Kitzbühel"
Aufgrund des Wintereinbruchs war auch die Wiener Berufsfeuerwehr am Mittwoch im Dauereinsatz: Alleine seit 16.00, 17.00 Uhr musste 55 Mal ausgerückt werden, vor allem wegen loser Äste und umgestürzter Bäume in den Bezirken 13, 14 und 23. "In Liesing glaubt man, man ist in Kitzbühel", sagte Sprecher Christian Feiler. Dem immer intensiver fallenden Nassschnee waren viele der bereits mit Laub bedeckten Äste oft nicht gewachsen und gaben unter dem Gewicht nach. Dazu kamen noch Windböen bis zu 80 km/h, die etwa in der Kaltenleutgebner Straße Bäume umwarfen und diese blockierten.
Winterwetter: "Electric Spring" cancelt Hof-Bühnen
Der Winter macht dem Wiener Musikevent "Electric Spring" im Museumsquartier einen Strich durch die Rechnung. Das zweitägige Festival für elektronische Klänge läutet am Donnerstag und Freitag doch nicht die Outdoor-Saison ein. Auf Bühnen im Hof wird angesichts der aktuellen Wetterprognosen nämlich verzichtet, sämtliche Konzerte finden in der Halle E statt, wie das MQ am Mittwoch mitteilte.
Ursprünglich war geplant, dass die Darbietungen alternierend in der Halle und im Freien angesetzt werden. Im Line-up des Festivals sind unter anderem Mr. Dero & Klumzy Tung, Gerard, Lulu Schmidt, Mavi Phoenix oder Clara Moto zu finden. Das von der Stadt finanzierte Festival wird in seinem dritten Jahr vom DJ-/VJ-Kollektiv ETEPETETE kuratiert. Der Eintritt ist frei.
Wiener Bad sperrt auf
Einer, der dem Winter trotzt, ist Josef Ebenbichler, der Betreiber des Schönbrunner Bades in Wien Hietzing. „Unsere Stammgäste haben sich gestern schon angestellt. Mit Haube, Handschuhen und Wintermantel sind sie bei der Kasse gestanden“, sagt er. Am Samstag ist Saisoneröffnung. „Wir werden aufsperren, egal wie die Umstände sind. Schnee hatten wir jedenfalls noch nie“, sagt er.
Unfälle mit Verletzten im Mühlviertel
Der Wintereinbruch hat auch in Oberösterreich bereits zu etlichen Unfällen im Straßenverkehr geführt. Zweimal krachte es am Dienstag noch im Mühlviertel. Die Lawinengefahr wurde vom Amt der Landesregierung am Mittwoch weiterhin als erheblich eingestuft. Es sei im Bergland dicht bewölkt und schneie bis in die tiefen Lagen. Die Feuerwehr berichtete von mehreren Ausrutschern auf den Straßen.
In St. Oswald (Bezirk Freistadt) ist am Dienstag gegen 12.30 Uhr ein 33-Jähriger mit seinem Pkw auf der mit Schneematsch bedeckten Nordkamm Landesstraße ins Schleudern gekommen und in den Gegenverkehr gekracht. Infolge wurde eine 52-jährige Autofahrerin verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der Unfalllenker und seine Frau sowie der einjährige Sohn blieben unverletzt, teilte die oö. Polizei mit.
Wenig später kam es auf der Böhmerwaldstraße in Oberrauchenödt (Bezirk Freistadt) aus ungeklärter Ursache zu einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw, wobei es zum Unfallzeitpunkt schneite und die Straße mit Schneematsch bedeckt war. Die beiden Fahrer, ein 44-Jähriger und eine 43-Jährige, sowie die beiden Kinder der Frau mussten verletzt ins Spital gebracht werden. An beiden Autos waren Winterreifen montiert.
Straßen in Kärnten gesperrt
Zwei Bundesstraßen in Kärnten sind am Mittwochnachmittag wegen umgestürzter Bäume gesperrt worden. Wie die Polizei mitteilte, fielen mehrere Bäume wegen starker Windböen auf die Gailtal Bundesstraße (B111) und die Plöckenpass Bundesstraße (B110) im Bezirk Hermagor. Arbeiter der Straßenmeisterei beseitigten die Hindernisse.
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Auch wenn Schnee und Frost besonders im Berg- und Hügelland in Österreich in der zweiten Aprilhälfte immer wieder vorkommen, sind die aktuellen Schneemengen selbst in den Alpentälern nur etwa alle zehn bis 15 Jahre zu erwarten, berichtete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Mittwoch. Sie wies darauf hin, dass späte Kaltlufteinbrüche seit den 2000er-Jahren seltener wurden.
Der aktuell späte Wintereinbruch hat wie erwartet in vielen Regionen Österreichs Schnee gebracht. Eine Schneehöhe von 32 Zentimeter wurde Mittwochfrüh in Tannheim in Tirol registriert, davon waren 22 Zentimeter Neuschnee der vergangenen 24 Stunden. In der Gemeinde Warth in Vorarlberg gab es 80 Zentimeter, davon 35 Neuschnee. Auch im Osten liegt der unerwartete Schnee, so wurden 21 Zentimeter in Lunz am See in Niederösterreich gemessen.
Bis Donnerstag kann es noch in vielen Regionen weiter schneien, am längsten und stärksten an der Nordseite der Alpen, vom Tiroler Unterland bis zum Semmering-Wechsel-Gebiet. Zum Abend hin lässt der Schneefall dann überall deutlich nach. In der Nacht auf Freitag wird es im Großteil Österreichs zumindest leicht frostig, prognostizierte die ZAMG. In schneebedeckten Tälern sind am Freitag in der Früh Temperaturen zwischen minus sieben und minus zwölf Grad zu erwarten.
"Bis etwa zum Jahr 2000 gab es eine Schneedecke und Frost in vielen Tälern statistisch gesehen alle zwei bis fünf Jahre", stellte ZAMG-Klimatologe Alexander Orlik fest. Dass etwa Innsbruck in der zweiten Aprilhälfte weiß war, gab es das letzte Mal am 21. April 2001, also vor 16 Jahren. In den Jahrzehnten davor, kam das aber durchschnittlich alle fünf Jahre vor. "So große Schneemengen wie heuer sind aber auch in den Alpentälern ungewöhnlich", sagte der Klimatologe. In Wien schneite es in der zweiten Aprilhälfte zuletzt im Jahr 1997. Da kam der Schneefall in diesem Jahr fast "pünktlich": "Wertet man für Wien die Klimadaten der letzten Jahrzehnte aus, kommt Schneefall in der zweiten Aprilhälfte durchschnittlich alle 20 Jahre vor", so Orlik.
Frost kommt im langfristigen Vergleich über die letzten Jahrzehnte in Gebieten oberhalb von 800 Meter Seehöhe fast jedes Jahr auch noch in der zweiten Aprilhälfte vor. In den kommenden Nächten sind laut ZAMG allerdings besonders in schneebedeckten Tälern vereinzelt Temperaturen möglich, die für die zweite Aprilhälfte im Bereich der Rekorde liegen.
Das hat negative Folgen für die Landwirtschaft. Besonders Obstbäume sind durch Kaltlufteinbrüche mittlerweile stärker betroffen als früher, sagte ZAMG-Phänologe Helfried Scheifinger: "Viele Pflanzen beginnen durch die immer wärmeren Frühlingsmonate früher auszutreiben und zu blühen. Daher reagieren sie auf Kaltlufteinbrüche, wie im Vorjahr und heuer, deutlich empfindlicher. Zum Beispiel ist die Blüte von Marille, Apfel und Kirsche mittlerweile um durchschnittlich zehn Tage früher als noch vor 20 Jahren."
Nachdem Spätfrost ein relativ seltenes Phänomen ist, stehen kaum Daten für weiterführende Untersuchungen zur Verfügung, stellte Scheifinger fest. "Wer sich auf der Website www.phenowatch.at anmeldet und Bilder hochlädt, unterstützt daher die Wissenschaft, wie zum Beispiel die Klimafolgenforschung. Interessant sind Fotos zu Spätfrostschäden an Pflanzen und Pflanzenteilen und auch zu Aktivitäten, die Spätfrostschäden verhindern sollen, wie etwa das Räuchern oder das Besprühen mit Wasser", sagte der Phänologe.
Starke Schneefälle haben in Tschechien und der Slowakei Probleme im Straßenverkehr verursacht. Nachdem liegen gebliebene Lastwagen mehrere Gebirgsstraßen blockierten, wurden vorsorglich auch andere Verbindungen für den Lkw-Verkehr gesperrt. Schneefälle haben am Mittwoch auch im Süden Ungarns zu Verkehrsbehinderungen und Stromausfällen geführt.
In der tschechischen Region Mährisch-Schlesien fielen in der Nacht auf Mittwoch 30 Zentimeter Schnee, meldete die Nachrichtenagentur CTK. In der Slowakei warnte der Wetterdienst vor Schneestürmen, Glatteis und Lawinengefahr. Verkehrsunfälle gingen mit Blechschäden meist glimpflich aus.
In Ungarn blieben 30 Ortschaften des Bezirks Bacs-Kiskun und damit insgesamt 24.000 Haushalte ohne Elektrizität, berichtete die Nachrichtenagentur MTI unter Berufung auf den Katastrophenschutz. Der Grenzübergang Tompa in Richtung Serbien war wegen eines Stromausfalls mehrere Stunden lang geschlossen. Zu Verkehrsbehinderungen kam es auch in der Hauptstadt Budapest. Wegen der schlechten Wetterverhältnisse sagte die ungarische Polizei den für Mittwoch geplanten landesweiten Blitzermarathon ab.
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