Gewitter-Superzellen sind jederzeit auch in Österreich möglich

Ein zerstörtes Gebäude in La Chaux-de-Fonds
Wie die gefährlichen Unwettersysteme entstehen und wie gefährdet wir hierzulande sind.

Ein Toter, rund 40 Verletzte und Tausende beschädigte Gebäude: Das ist die Bilanz des verheerenden Unwetters, das am Montag mit bis zu 217 Stundenkilometern über La Chaux-de-Fonds in der Westschweiz fegte.

Ob es sich um einen Tornado oder um einen sogenannten „Downburst“, also kleinräumig mit hoher Geschwindigkeit aus dem Gewitter fallende Kaltluft handelte, ist noch nicht abschließend geklärt, zweiteres gilt derzeit als wahrscheinlicher. Beide Phänomene entstehen aber aus Superzellen, also den räumlich größten Gewittergebilden.

Der KURIER erklärt, was eine Superzelle ausmacht, wie sie entsteht und wie gefährdet Österreich ist.

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