Warum das viele Wasser auf der Welt trotzdem zu wenig ist

Warum das viele Wasser auf der Welt trotzdem zu wenig ist
1.385.984.600.000.000.000.000 Liter Wasser gibt es auf der Erde, doch Trinkwasser ist knapp. Und die intakten Ökosysteme werden weniger.

Ozeane, Flüsse, Seen, Eis, Schnee, Bodenfeuchte, Grundwasser: 1.386 Trillionen Liter Wasser befinden sich insgesamt auf unserem Planeten. Doch lediglich 2,53 Prozent davon können als Trinkwasser verwendet werden.

Die Verteilung der Ressource spielt also eine große Rolle für Stabilität und Wohlstand. Die UNO stellte den heutigen Weltwassertag daher unter das Motto „Wasser für Frieden“ und liefert Zahlen dazu: Mehr als zwei Milliarden Menschen weltweit haben keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser, 653 Millionen Menschen keine Möglichkeit zum Händewaschen. Mehr als drei Milliarden sind auf Wasser angewiesen, das Landesgrenzen überschreitet. Und die Weltbevölkerung wächst noch. Doch nur 24 Länder haben Kooperationsabkommen für ihre gemeinsamen Wasserressourcen. Österreich ist eines davon.

Schutz

Ein Erfolgsbeispiel sei die Kooperation in der Internationalen Kommission zum Schutz der Donau, erklärt Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig. 14 Staaten und die EU sind Mitglieder.

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