Was würde Salvini tun? Ein Tag Urlaub in Wels
Wer schon einmal einen Sommer in Rom erlebt hat, weiß zwar, was gutes Eis ist, er weiß aber auch, dass man besser daran getan hätte, die heiße, überlaufene und mitunter vermüllte Stadt zu verlassen. Geplagte Italiener könnten etwa nach Österreich reisen, zum Wandern in Tirol oder zum Baden im Salzkammergut. Oder aber, man fährt nach Wels.
Ausgerechnet dorthin haben Oberösterreichs FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner und der Welser FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl Italiens Innenminister Matteo Salvini von der Rechtsaußen-Partei Lega „ausdrücklich eingeladen“, nachdem er auf Mallorca zur „unerwünschten Person" erklärt worden war. Das sorgte hierzulande für Aufregung. Politischer Natur selbstverständlich. Und aus touristischer Perspektive? Wie sieht so ein Urlaub in dieser Messe- und Industriestadt, bekannt vor allem als Verkehrsknotenpunkt, aus?
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