"Was brauchst du für ein gutes Leben?": Häusln, Henderln und Visionen

"Was brauchst du für ein gutes Leben?": Häusln, Henderln und Visionen
Firmen, die nachhaltige Produkte anbieten, könnten von der Krise profitieren.

„Viele Menschen haben begonnen nachzudenken“, sagt Theresa Mai. Über regionale Kreisläufe, über Unabhängigkeit vom System, über Selbstbestimmung. Hat die Corona-Krise Autarkie-Projekten einen Schub gegeben? Dem vom Theresa Mai jedenfalls.

Sie ist die Chefin von Wohnwagon. Der Betrieb in Gutenstein (NÖ) stellt kleine Häuser auf Rädern her – und hat jetzt mehr Anfragen als je zuvor. Auf Wunsch sind deren Bewohner unabhängig: vom Stromnetz etwa oder von den Wärmeversorgern, auch von der Kanalisation. Es gibt ein eigenes Toilettensystem und eine Grünkläranlage.

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