Nach Bergsturz in Tirol: Warum Berge zu bröckeln beginnen

Nach Bergsturz in Tirol: Warum Berge zu bröckeln beginnen
Das Fluchthorn, ein Gipfel in der Silvrettagruppe in den Tiroler Alpen, ist am Sonntag samt Gipfelkreuz abgestürzt.

Galtür. Der Name ist untrennbar mit dem Lawinenunglück von 1999 mit 38 Toten verbunden. Der Felssturz vom Sonntag, der den Gipfel des Fluchthorns im Silvrettamassiv samt Gipfelkreuz ins Tal donnern ließ, weckt sofort Erinnerungen.

Dieser Bergsturz ging glimpflich aus. Obwohl der Berg um Punkt 15.05 Uhr rund 100 Meter seiner Höhe verloren haben dürfte und etwa 100.000 Kubikmeter Gestein ins Tag gedonnert sind, „wahrscheinlich mehr“, wie der Tiroler Landesgeologe Thomas Figl sagt.

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