Wanderin stürzte in Kärnten in den Tod

Symbolbild
Steirische Urlauberin stürzte bei Bergwanderung in Kärnten in den Tod. Bergsteiger im Pongau rund 100 Meter abgestürzt.

Eine 55 Jahre alte Urlauberin aus Eibiswald (Bezirk Deutschlandsberg) ist am Dienstag bei einer Wanderung am Karnischen Höhenweg oberhalb des Kärntner Lesachtals in den Tod gestürzt. Die Frau rutschte auf einem schmalen Wegstück aus und fiel rund 300 Meter in die Tiefe, vor den Augen ihres Ehemanns und ihrer zwei erwachsenen Kindern.

Die Familie hatte eine mehrtägige Wanderung unternommen, auf dem Weg zur Steinkarspitze (Gemeinde Lesachtal) passierte dann das Unglück. Die Frau starb noch an der Unfallstelle, einer mit Felsen durchsetzten Wiese, das mit dem Rettungshubschrauber gekommene Notarztteam konnte ihr nicht mehr helfen. Laut Polizei war die Bergung der Leiche langwierig und kompliziert.

Bergsteiger rund 100 Meter abgestürzt

Ein 25-jähriger Bergsteiger aus Deutschland ist am Dienstag am Nachmittag auf einem steilen Grat am Kreuzeck in Hüttschlag im Salzburger Pongau laut Bergrettung rund 100 Höhenmeter abgestürzt. Er überstand den Unfall mit schweren Verletzungen. Hüttschlager Bergretter bargen den Verunglückten aus einer steilen Rinne zwischen Riffl und Klingspitze in rund 2.250 Meter Seehöhe

Der Deutsche, der in einer Gruppe von fünf Bergsteigern unterwegs war, wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus Salzburg gebracht. "Wir haben von dort gehört, dass er schwere Kopfverletzungen und eine Lungenquetschung erlitten hatte, sein Zustand aber den Umständen entsprechend stabil sei", schilderte der Ortsstellenleiter der Bergrettung Hüttschlag, Bernhard Klaushofer. Die Begleiter des 25-Jährigen hatten nach dem Absturz die Einsatzkräfte alarmiert. Sie wurden von Bergrettern ins Tal gebracht.

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