Verstärkte Verkehrsüberwachung zu Ostern

(Symbolbild)
Intensiver Osterreiseverkehr durch Andrang auf Skigebiete. Polizei kündigt Schwerpunkteinsätze an.

Die Polizei verstärkt zu Ostern die Verkehrsüberwachung. Schwerpunkteinsätze werde es sowohl auf den Transit- und Hauptverkehrsrouten als auch im Nahverkehr und auf dem niederrangigen Straßennetz geben. Das kündigte das Innenministerium am Donnerstag an.

Der Osterreiseverkehr, der am Gründonnerstag startet, könnte in diesem Jahr besonders intensiv sein, weil durch den frühen Oster-Termin viele die freien Tage noch für einen Skiurlaub nützen. Im vergangenen Jahr sind am Osterwochenende im Straßenverkehr sechs Menschen ums Leben gekommen, 261 Verkehrsteilnehmer wurden verletzt. Knapp 60.000 Fahrzeuglenker wurden beim Schnellfahren erwischt, 298 wegen Alkohol am Steuer angezeigt.

Dementsprechend wird die Polizei auch heuer besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit und das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss legen. Rasen und Alkohol gehören nach wie vor zu den Hauptursachen tödlicher Unfälle.

Die Polizei achtet auch auf die Einhaltung der Gurt- und Kindersicherungspflicht. Dazu kommen die Kontrolle des Sicherheitsabstandes und die Überwachung des Handyverbots - ohne Freisprecheinrichtung - am Steuer. Je nach Witterung werden auch Ausflugsstrecken von Motorradfahrern kontrolliert.

Aktion scharf im Osterreiseverkehr

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