Verkehrsunfall auf A10: Ein Toter und zehn Verletzte

Die A10 war mehr als zwei Stunden gesperrt.
Acht Fahrzeuge involviert, mehrere Verletzte. Die Tauernautobahn in Kärnten war gut zwei Stunden lang gesperrt.

Ein Todesopfer und mehrere Verletzte - das ist die Bilanz eines doppelten Verkehrsunfalls Montag früh auf der Tauernautobahn A10 bei Weißenstein (Bezirk Villach-Land). Zuerst hatte es vor dem Kroislerwandtunnel gekracht, danach kam es im Stau zu einem Auffahrunfall mit tödlichem Ausgang. Die A10 war mehr als zwei Stunden gesperrt, knapp nach 10.00 Uhr wurde sie laut Polizei wieder freigegeben.

Von tief stehender Sonne geblendet

Ein Lkw und vier Personenautos waren kurz vor 8.00 Uhr in Fahrtrichtung Villach von der tief stehenden Morgensonne geblendet worden, es kam zu einem Auffahrunfall mit mehreren Verletzten. Die Identität der Personen war vorerst nicht bekannt. Aufgrund der Kollision bildete sich ein Stau. Ein Autolenker übersah offenbar die stehende Kolonne und fuhr dem letzten Fahrzeug auf. Dieses wurde nach vorne in das nächste Auto geschleudert, dessen Lenker, ein 64 Jahre alter Mann aus Spittal/Drau, erlitt dabei schwerste Verletzungen. Für ihn kam jede Hilfe zu spät, trotz Reanimationsversuchen starb er noch an der Unfallstelle.

Verkehrsunfall auf A10: Ein Toter und zehn Verletzte
ABD0019_20180129 - WEISSENSTEIN - ÖSTERREICH: ++ HANDOUT ++ ZU APA0176 VOM 29.1.2018 - Ein Todesopfer und mehrere Verletzte haben zwei Verkehrsunfälle am Montag, 29. Jänner 2018, auf der Tauernautobahn A10 bei Weißenstein (Bezirk Villach-Land) gefordert. Zuerst kam es zu einem Unfall vor dem Kroislerwandtunnel, danach kam es im Stau zu einem Auffahrunfall mit tödlichem Ausgang. Die A10 war mehr als zwei Stunden gesperrt. - FOTO: APA/HFW VILLACH - ++ WIR WEISEN AUSDRÜCKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GRÜNDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEFÜHRTEN ZWECK UND REDAKTIONELL ERFOLGEN DARF - VOLLSTÄNDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND ++

Nach Angaben der Polizei wurden zehn Menschen, teils mit Rettungshubschraubern, in Krankenhäuser gebracht. Wie schwer die Verletzungen waren, war im Detail noch nicht bekannt.

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