Wie sich Tirols Tourismus der schneearmen Zukunft stellen will

Wie sich Tirols Tourismus der schneearmen Zukunft stellen will
Kunstschnee hat die Wintersaison gerettet. Vor allem in Westösterreich mangelte es an Naturschnee. Die Tirol Werbung will das Thema angehen.

Auf den Tiroler Bergen liegt derzeit nach einem zu kalten und überdurchschnittlich niederschlagsreichen April noch ziemlich viel Schnee. Genau an dem hat es in diesem Skiwinter vor allem im Westen Österreichs über weite Strecken gemangelt. Die Tourismusbranche zieht dennoch eine zufriedene Bilanz über die Saison, die mit dem Sonntag offiziell endet.

Die hat etwa in Tirol laut Hochrechnungen eine Wertschöpfung von 3,5 Milliarden Euro gebracht. Sie fällt damit inflationsbereinigt nur um sechs Prozent geringer aus, als im letzten Vor-Corona-Winter 2018/19, berichtete Tourismus-Landesrat Mario Gerber (ÖVP) diese Woche. Für ihn hat sich gezeigt, dass „die Gäste wieder Lust auf Tirol und Winter gehabt haben“.

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