Tödlicher Zugunfall: Gewerkschaft kritisiert die Justiz

Tödlicher Zugunfall: Gewerkschaft kritisiert die Justiz
Heftige Kritik nach KURIER-Bericht über Zug-Zusammenprall in der Steiermark. ÖBB verteidigen Ausbau des Sicherheitsmagneten.

Wer trägt die Schuld an dem schweren Zugunfall im steirischen Niklasdorf im Jahr 2018, bei dem eine Frau ums Leben kam, 31 Personen verletzt wurden und ein Sachschaden in mehrfacher Millionenhöhe entstanden ist?

Der Untersuchungsbericht des Verkehrsministeriums benennt keinen Schuldigen, weshalb sich nun alle Beteiligte bestätigt fühlen. Fest steht, dass rund ein Jahr zuvor ein Sicherheitsmagnet ausgebaut worden ist und dass ein Schaffner am Zug den Cityjet niemals zur Abfahrt freigegeben hätte. Auch gab es zu kurze (aber gesetzeskonforme) Anhaltewege.

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