Tierschützer protestieren in Landwirtschaftskammer Kärnten
Der "Verein gegen Tierfabriken" fordert Stroh statt Vollspaltenböden in Kärntner Schweinfabriken.
Donnerstagmittag haben Tierschützer des "Vereins gegen Tierfabriken" die Landwirtschaftskammer Kärnten in Klagenfurt betreten und in den Büros Flugblätter verteilt. Andere besetzen das Vordach und haben Stroh im Eingangsbereich ausgelegt. „Stroh statt Beton“ ist die Botschaft für die Haltung von Schweinen.
Die Tierschützer kritisieren den einstreulosen Vollspaltenboden in Kärntner Schweinefabriken. Sie sehen hier die Politik in Verantwortung, allen voran das Landwirtschaftsministerium. VGT-Obmann Martin Balluch dazu: „Wir erwarten eine Stellungnahme des Präsidenten der Landwirtschaftskammer Kärnten!“
Im Zuge der Aktion wurde die Polizei eingeschaltet, drei Personen wurden festgenommen.
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