Tierischer Jahresrückblick: Putzige Babys und gerettete Vierbeiner
Zumindest die Tierwelt bescherte den Menschen gute Nachrichten in diesem sonst so bescheidenen 2020: Man durfte sich über putzige Babys in Zoos freuen, über wiedergefundene Ausreißer oder gesund gepflegte Schützlinge.
„Pauline“ ist eindeutig eine Vertreterin der Kategorie putzig. Das Faultier wurde im April im Tiergarten Schönbrunn geboren. Es wiegt mittlerweile gute drei Kilogramm und lässt sich meist gemütlich von Mutter „Alberta“ tragen.
Über mangelnden Nachwuchs konnte auch der Alpenzoo Innsbruck nicht klagen: Es kamen drei Kälber sowie jeweils zwei Wisente, Alpenkrähen und Birkhühner zur Welt und jede Menge Zwergmäuse.
Zwei Kälbchen erfreuen die Betreuer des Zoos besonders: „Frieda“ und „Max“ sind Zwillinge.
Und Corona hin oder her – Ostern musste gefeiert werden. So gab es etwa für die Schneehasen im Alpenzoo eine Extraportion Karotten.
„Sigi“ im Polizeidienst
Der jüngste Polizeischüler trat übrigens im September in Vorarlberg seinen Dienst an: Im Alter von sechs Monaten begann „Sigis“ Ausbildung zum Diensthund.
Nur kurz dauerte glücklicherweise die Suche nach „Sansi“: Die Katze entkam kürzlich ihrer Besitzerin in Oberösterreich, wurde aber in einem Stall entdeckt und zur „Pfotenhilfe“ gebracht. „Sansi“ war gechipt, so konnte ihr Frauerl gefunden werden. Eine neue Besitzerin fand auch ein weiterer Schützling: Zwei Monate lang pflegten Helfer der „Pfotenhilfe“ einen madenbefallenen Kater „Hero“ ist wieder gesund und hat ein liebevolles Zuhause.
Nun, im Winter, sind die Vögel auf unsere Hilfe angewiesen, wenn es um ihre Nahrung geht – ob Spatzen, Amseln oder Meisen. Rosinen, geschälte Sonnenblumenkerne oder Meisenknödel bieten sich an.
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